Diagnostik

Das Kaltlichtmikroskop ermöglicht eine exakte Beurteilung des äußeren Ohres und des Mittelohres.

Das feine optisch winkelausgerichtete Endoskop neben dem Mikroskop ermöglicht eine genaue Beurteilung des Naseninneren und Nasenrachenraumes.

Auch hier ermöglicht die Winkelausrichtung des Endoskops die Inspektion der oberen Luft- und Speisewege auf krankhafte Prozesse.

Die Ultraschall-Untersuchung hilft besonders im Bereich des Halses und der Speicheldrüsen bei der Fahndung nach entzündlichen und Tumor-Erkrankungen und zur Erfassung von Lymphknotenerkrankungen. Daneben Einsatz in der Nasennebenhöhlen-Diagnostik. Besonderer Stellenwert i. R. der Verlaufskontrolle behandelter bösartiger Erkrankungen im Kopf-Hals-Gebiet.

Tonschwellenaudiometrie: Sie widerspiegelt das Erkennen von Tönen als Funktion der Lautstärke und Frequenz.
Impedanzmessung (= Messung des Trommelfell-Gehörknöchelchen-Apparates).
Die Tonaudiometrie und Impedanzmessung stellen eine Basisdiagnostik bei Hörstörungen dar. Sie ermöglichen eine Abgrenzung von Schallempfindungsbedingten und Mittelohrbedingten Hörstörungen.
Sprachaudiometrie: Sie ist ein notwendiger Baustein im Rahmen der Hörgeräte-Versorgung.

Schwindelprüfungen / Objektive Höruntersuchungen mittels evozierter Potentiale (ERA / BERA) und Messung otoakustischer Emissionen lassen in einem frühen Stadium Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans wie auch Hörschäden differenzieren und helfen, frühzeitig Tumoren zu erkennen und einer Therapie zuzuführen.

Bei der hohen Zahl allergischer Erkrankugen (saisonale und ganzjährige Allergien) steht im Vordergrund, durch frühzeitige Therapie den so genannten „Etagenwechsel“ zum Asthma bronchiale zu vermeiden.
Die allergologische Diagnostik lässt Teilursachen für Behinderungen, insbesondere bei Nasenatmungsbehinderungen, abgrenzen.

Nach abgeschlossener Untersuchung erläuere ich den Patienten die Befunde und die vorzuschlagenden therapeutischen Maßnahmen.